Mit einem kleinen Kader (Quurck, Höhne, Potschaske, Stöckmann, Goßling, Sergioli nicht dabei) traten die Damen der GSG Duisburg bei den Bergischen Panthern an. Der Kader hatte es aber in sich und überraschte die Gastgeber.

Maren Reuter stand nach mehr als einem ¾ Jahr OP-Pause wieder im Kader. Zudem feierte die Bosnierin Ena Kostic ihr Debüt im GSG-Trikot. „Wir hatten bislang noch nie eine Nationalspielerin in einem GSG-Kader“, freute sich Teammanager Werner Stöckmann. Das Spiel startete, wie erwartet. Die Bergischen legten gut los und ließen erkennen, dass sie beide vorherigen Niederlagen gegen Adler Königshof und TV Biefang wettmachen wollte. So übernahmen die Panther auch zunächst die Führung, konnten sich aber nicht absetzen. Die Großenbaumerinnen glichen immer wieder aus und übernahmen ab der 22. Minute erstmalig selbst die Führung, die sie mit in die Halbzeitpause nahmen. Das GSG-Team hatte mit Beginn der 2. Spielhälfte die Abwehr umgestellt und zeigte den Panthern nun die Zähne. Es gab kaum ein Durchkommen und die Gastgeber wussten nicht mehr viel dagegen zu setzen. Die GSG zog auf und davon und erhöhte die Führung kontinuierlich bis zur 53 Spielminute auf 19:34. Neben der starken Abwehr zeigte Greta Schiffmann eine super Vorstellung im GSG-Gehäuse. Im Angesicht der deutlichen Führung schlichen sich dann in den letzten Minuten einige Unaufmerksamkeiten ein, die die Gastgeber zur Ergebniskosmetik nutzten konnten. Dennoch stand am Ende ein nicht erwarteter, mehr als deutlicher Sieg. „Wir konnten das Spiel mit einer super Teamleistung, besonders mit einer überragenden 2. Halbzeit für uns entscheiden“, lobte Werner Stöckmann die Mannschaft. Schon am kommenden Sonntag, kommt mit dem Rheydter TV eine weitere starke Mannschaft an die Großenbaumer Allee.  //ws

GSG-Tore: Frontzek 9, Kostic 7, Bogdanski 7/1, Walter 5, Wussow 3, Kühnel 2, Krone, Reuter je 1

 

 

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