GSG Duisburg – HSG Ve./Ru./Kaldenhausen 7:18 (2:10)

Wir hatten gegen den Tabellenführer keine leichte Aufgabe. Trotzdem hielten wir uns in den ersten Minuten des Spiels recht gut. Dann wurden wir unaufmerksam und spielten viele Pässe direkt zum Gegner, der die Chancen zu nutzen wusste. Insbesondere mussten wir gegen eine körperlich überlegene Mannschaft des älteren Jahrgangs spielen, die eine andere härte Körpersprache zeigte. „Handball ist eben kein Ballett“ sagte Coach Werner in der Halbzeit und forderte auch von uns mehr Einsatz. Das machten wir mit Beginn der zweiten Spielhälfte gut. Wir kauften dem Gegen den Schneid ab, gewannen viel Ballduelle und erkämpften und den Ball. Wir starteten eine kleine Aufholjagd und zeigte die Schwächen unseres Gegners auf. Man, fünf Minuten mehr Konzentration fehlten uns, ab der 15 Spielminute ließen wir dann wieder einfache Tore zu. Für das Trainerteam war es nicht einfach, allen Spielern Einsatzzeiten zu geben, dafür war einfach der Leistungsunterschied zu groß. Dennoch insgesamt ein dickes Lob an das Team, das teilweise deutlich über dem eigenen Niveau spielte.

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