GSG Duisburg – TV Biefang 2 19:18 (10:10)

Gegen @tv_biefang_2.damen brauchte man starke Nerven. Zu Beginn des Spiels können wir uns einen kleinen Vorsprung von vier Toren erspielen. In der Abwehr stehen wir zu Beginn kompakt und im Angriff erspielen wir uns die klare Möglichkeit. Nach eine Auszeit der Gäste wird unser ruhiges Spiel unterbrochen. Im Angriff lassen wir die Chancen liegen oder werden auch wieder hektisch und verlieren den Ball. Hinten sind wir nun oftmals einen Schritt zu spät und können Lücken nicht mehr rechtzeitig schließen. Mit einem 10:10 gehen wir in die Kabine und starteten die 2. Halbzeit im Prinzip bei 0:0.
Die Fehler und Lösungen wurden besprochen.
In der zweiten Halbzeit kann sich keine der beiden Mannschaften absetzen. In der Abwehr lassen wir kaum was zu, gehen aber vorne nachlässig mit unseren Chancen um. In der 53. Minute kann Biefang das erste Mal mit einem Tor in Führung gehen und es ahnen wohl die Meisten wieder böses 🫣. Heute aber kämpfen wir um die zwei Punkte bis zum umfallen. Vorne treffen wir nun dreimal in Folge und hinten verschieben wir in der Abwehr. Jede kämpft für jede 💪. Zwar müssen wir acht Sekunden vor dem Ende noch den Anschlusstreffer hinnehmen, spielen den Rest der Zeit dann aber runter. Das sind hart erkämpfte ✌️ Punkte für unser Konto.
Nun haben wir ein freies Wochenende vor uns, bevor wir im nächsten Spiel bei den @hctv_1.damen zu Gast sind 🔥.

Im Gegensatz zur Duisburger Presse berichtet die NRZ in Oberhausen sehr wohl über den Frauenhandball. Hier der Bericht zum Spiel des TV Biefang gegen die GSG Duisburg:

Philipp Hausmann lag bei einigen Entscheidungen nicht richtig

Nach sechs Siegen in Serie gab es für die zweite Damen-Garde des TV Biefang in der Verbandsliga mal wieder einen Dämpfer. Die Mannschaft von Philipp Hausmann unterlag bei der GSG Duisburg knapp mit 18:19 (10:10).

„Bei einigen Entscheidungen, die ich getroffen habe, muss ich mich dann auch mal selbst hinterfragen“, übte der TVB-Coach anschließend Selbstkritik. In der engen Partie versäumten es die Biefangerinnen gleich mehrmals, das Momentum auf ihre Seite zu ziehen. „Wir haben genügend Chancen, aber es mangelte immer wieder an der nötigen Cleverness“, resümierte Hausmann.

TVB: Plaga, Philippek; Pauly (1), Späh (1), Ihlo (1), Nünninghoff (6/3), Kottkamp (2), Jansson (2), Pütz, de Vries, F. Pajenkamp (3/2), D. Gehrke (2).

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