WAZ | 20.10.2018 | von Sandra Goldmann

Frauenhandball GSG trifft auf die Fortuna

Die aktuelle Pause in der Handball-Regionalliga der Frauen kommt Schlusslicht GSG Duisburg mehr als gelegen. Nach null Punkten aus den ersten vier Spielen könnte der Aufsteiger die spielfreie Zeit gut dazu nutzen, um sich zu sammeln und auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten. Stattdessen ist das Team von Trainer Jens Remmert am Sonntag (15 Uhr, Gesamtschule Süd) im HVN-Pokal gegen Ligakonkurrent Fortuna Düsseldorf, der aber vermutlich auch nicht in Bestbesetzung auflaufen wird, gefordert – und das unter äußerst erschwerten Bedingungen. „Es wäre einfacher aufzuzählen, wer überhaupt da sein wird“, seufzt Remmert.
Zur langzeitverletzten Julia Quurck (Kreuzbandriss) gesellt sich nun auch Nicole Walter. Die Rückraumschützin hat sich einen Ellenbogenbruch zugezogen und fällt nun erst einmal auf unbestimmt Zeit aus. Laura Kühnel hält sich beruflich in Japan auf, Kristina und Annika Kohs weilen ebenso im Urlaub wie Jennifer Frontzek. Annika Roth fällt nach einer Zahn-OP aus. Dazu konnte Denise Wussow zuletzt krankheitsbedingt ebenso wenig trainieren wie Torhüterin Greta Schiffmann. „Von unserer Start-Sechs fehlen vier. Das wird ein harter Brocken, aber wir werden versuchen, unsere beste Leistung abzurufen“, weiß Remmert, der den Fokus aber ganz klar auf die Liga richtet. „Wir wussten, dass es eine hammerschwere Saison wird. Wir sind aber definitiv stärker, als es die bisherigen Ergebnisse zeigen“, sagt Remmert.  Ott

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