HSG Alpen/Rheinberg – GSG Duisburg 20:22 (9:13)

Nach drei Spielen ohne Sieg platzte der Knoten endlich und die 1. Damen konnten die ersten 2 Auswärtspunkte mit zur Großenbaumer Allee nehmen. Nervosität prägte die erste Spielhälfte. Nach einer 1:0 Führung folgte der Ausgleich und sofort gingen die Gastgeber2:1 in Front. Die GSG-Damen hielten allerdings dagegen, gleichen aus und zogen auf 2:5 davon. Die HSG kam wieder in Schlagdistanz, konnte aber nicht ausgleichen, nicht zuletzt, weil GSG-Keeperin Tabea einen „Sahnetag“ erwischte und gute Chancen in beiden Halbzeiten zu ihrer Beute machte. Nach einer langen krankheitsbedingten Pause griff auch Lara Buschhaus wieder ins Geschehen ein und hielt mit Bravour den Strafwurf von der Rheinbergerin Jana Friedrich, die von der GSG auf die linke Rheinseite wechselte. Mit einer 9:13-Führung ging es in die Kabine. Bis zur 42. Minute vergrößerten die Großenbaumerinnen den Vorsprung auf 13:20. Was dann bis zur 55. Minute seitens der GSG erfolgte, ist mit Worten kaum erklärbar. „Wir hatten offensichtlich Angst vor einem deutlichen Sieg und haben dem Gegner den Ball zugespielt, so dass auch dieser zu Toren kam“, resümierte GSG-Coach Werner Stöckmann. Ein Doppelschlag in der 57. und 28. Minute zum18:21 und 18:22 brachte dann die Entscheidung, auch wenn Alpen/Rheinberg noch auf 20:22 verkürzen konnte, war dies nur Ergebniskosmetik.

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