GSG Duisburg – HSV Dümpten       26: 22 (11:12)

Die Großenbaumerinnen hatten sich für das Spiel einiges vorgenommen. So richtig wollte es aber in den ersten 30 Minuten nicht laufen, auch wenn sich keine Mannschaft absetzen konnte. Allein GSG-Torsteherin Annika Held zeigte in der Phase eine gute Form. Zu viele Fehler in der Abwehr und eine schwache Wurfausbeute brachten einen knappen 10:11 Rückstand zur Pause. Obwohl das Halbzeitthema die Fehleranalyse war, konnten die Gäste den Vorsprung bis auf drei Tore ausbauen. Die GSG kämpfte nun um jeden Ball und die Abwehr steigerte sich. Zudem lief Lara Buschhaus, die nun das GSG-Tor hütete, zu einer Hochform auf und vereitelte mit excellenten Paraden Torerfolge der Dümptenerinnen. Das war eine Art Initialzündung für die GSG-Mädel. Hannah Brucherseifer stellte den Ausgleich zum 19:19 und die 20:19-Führung von der 46. Bis zur 47. Spielminute her, was eine Auszeit der Gäste zur Folge hatte. Dümpten glich im Anschluss erneut aus und ging wieder in Front. Die Antwort der Großenbaumerinnen war ein 4-Torelauf zum 24:21. Auch wenn die Gäste noch einmal verkürzen konnten, ließ sich das GSG-Team nicht mehr irritieren. Mit einem Doppelschlag erhöhte die stark aufspielende Elisa Brucherseifer zum 26:22 Endstand. „Es war wieder einmal nichts für schwache Nerven. Aber die Mädels haben über Kampf ins Spiel gefunden und als Team am Ende gewonnen. Langsam finden wir zu unserem Spiel und können unsere Neuzugänge integrieren“, resümierte GSG-Coach Werner Stöckmann.

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