WAZ | 18.02.2019 | vonSandra Goldmann

GSG Duisburg – SV Straelen 20:26 (12:11)

GSG: Frontzek (6), Stoppelkamp (4), Friedrichs (4/3), Roth (2), Walter, Kühnel, Bogdanski, Annika Kohs.

Enttäuscht und wütend waren die Regionalliga-Handballerinnen der GSG Duisburg nach der 20:26-Niederlage gegen den SV Straelen. Enttäuscht über eine weitere Niederlage und die nicht erfüllte Hoffnung, wütend über zahlreiche Schiedsrichterentscheidungen, die aus ihrer Sicht kaum nachzuvollziehen waren.

„Letztlich müssen wir die Schuld aber bei uns suchen“, gab Teammanager Werner Stöckmann zu. Lange hatten die Großenbaumerinnen geführt – wenn auch nur knapp. „Wir hätten den Sack in der ersten Halbzeit zumachen müssen. Da haben wir unsere Chancen nicht genutzt“, so Stöckmann. So ging es nur mit einem Tor Vorsprung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung lange ausgeglichen. In der 46. Minute machte Straelen den Ausgleich (19:19), mit drei weiteren Treffern in Folge war die Entscheidung mehr oder weniger gefallen. Zwar konnte Annika Roth noch einmal auf 20:22 verkürzen, mehr gelang an diesem Nachmittag nicht mehr. Stöckmann: „Schade, dass es wieder nicht geklappt hat. Die Mannschaft war hochmotiviert.“ Ott

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