GSG Duisburg – SV Heißen 2 24:17 (13:6)

Am 21.1. ging es in eigener Halle gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Heißen 2. Wir haben uns nochmal die Schwachstellen vom Hinspiel (ja, auch ein Tabellenführer hat welche) in Erinnerung gerufen und uns in den letzten beiden Trainingswochen gut auf die Gegner eingestellt. Am Donnerstag gab es bei der Teambesprechung nochmal ein kleines Donnerwetter, aber Gewitter reinigt ja bekanntlich die Luft und das Abschlusstraining lief gut.

Am Spieltag wurden den Mädels dann die Makel unserer EM-Mannschaft vor Augen geführt und besprochen, was man als erfolgreiche Mannschaft besser machen muss (Teamleistung statt Einzelaktionen alà Juri Knorr, Bewegung statt Standhandball etc.).

Wie zu erwarten war, spielte Heißen mit einer offensiven Deckung, mit der wir durch Einlaufen, Bewegung ohne Ball, einfache Laufwege, Spiel über den Kreis und Spielzüge, die wir extra gegen eine offensive Deckung geübt hatten, sehr gut klar kamen.

So konnten wir uns bereits früh absetzen und blieben immer weiter dran. Der gegnerische Trainer war gezwungen schnell hintereinander zwei Auszeiten zu nehmen, aber auch die konnten uns nicht bremsen und wir gingen mit unglaublichen 13:6 in die Halbzeit.

Aus der Vergangenheit wussten wir, dass die ersten Minuten der zweiten Halbzeit unsere Schwachstelle sind – so auch in diesem Spiel. Es folgten einige schlechtere Abwehrleistungen, wo sich in Halbzeit 1 noch super unterstützt wurde,  und der Gegner kam vorübergehend etwas ran – auch deshalb, weil gewonnene Bälle in der Situation oft hektisch nach vorne bzw. in die Hände der Gegner geworfen wurden. Unsere daraufhin genommene Auszeit sorgte für die notwendige Ruhe und unsere beiden darauffolgenden Tore für etwas Entspannung. Danach lief das Spiel wieder besser. Selbst unplatzierter Torwürfe landeten nun im Tor. Wir hatten sogar Augen für unsere Kreisläuferin.

Das Spiel endete verdient mit einem 24:17-Sieg und die Freude war riesengroß.

Euer Trainerteam ist megastolz auf euch! Ein großer Dank auch an die tollen Zuschauer.

Nächste Woche geht es gegen den Tabellenzweiten weiter und spätestens jetzt wissen wir, dass wir zusammen alles schaffen können. Wir sind EIN TEAM!

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