WAZ | 14.05.2019 | von Svenja Nöllen

Großenbaumer gehen mit 20:28 baden. Heute Abend steigt das Rückspiel in Hüls. Hoffen auf die zweite Runde – und auf Dinslaken

Sebastian Kürvers im Angriff: Doch auch seine drei Tore konnten nicht verhindern, dass die GSG dem Hülser SV klar unterliegt. Foto: Jörg Schimmel

GSG Duisburg – Hülser SV 20:28 (13:13)

GSG: Binkowski (5/1), Schmidt, Kürvers (je 3), Köhler (3/1), Dietrich, Münstermann, Stratemeier (je 2).

Um den Klassenerhalt in der Landesliga zu sichern, musste die GSG Duisburg zu Hause gegen den Ligakonkurrenten aus der Parallelgruppe, Hülser SV, antreten. Doch die Großenbaumer Handballer starteten mit einer 20:28 (13:13)-Niederlage in die Zusatzrunde. Heute Abend (20.30 Uhr) folgt dann das Rückspiel. Sollte die deutliche Pleite nicht durch ein Wunder wieder wett gemacht werden können, bleibt der GSG nur eine Hoffnung: der Aufstieg des MTV Rheinwacht Dinslaken in die 3. Liga. In diesem Fall bleibt der Sieger der zweiten Runde, in der die jeweiligen Verlierer aufeinander treffen, in der Landesliga. „Bis zur Pause lief’s ganz gut. Danach haben wir aber vergessen, Tore zu werfen, und die Köpfe hängen gelassen“, ärgerte sich GSG-Trainer Sascha Baran. Allerdings haderte der Coach auch damit, dass sich Hüls verstärkt hatte. Immerhin stand mit Christian Rommelfanger ein drittligaerfahrener Akteur auf der Platte, der seit kurzem seine Routine in den Verein der Gäste einbringt. „Dagegen kamen wir nicht an, obwohl wir mit dem Hülser Tempospiel einigermaßen klar gekommen sind. Leider hatten wir den Ausfall diverser Spieler zu verkraften, sodass uns in Halbzeit zwei die Kräfte verlassen haben“, sagte Sascha Baran. SNö

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