TSV Bocholt – GSG Duisburg   29:21 (14:10)

Den Großenbaumerinnen steckte die Herbstpause offensichtlich noch in den Beinen, wie der schwache Start zur späten Anwurfzeit in Bochholt zeigte. Die Gastgeberinnen gingen zunächst 4:0 in Führung, bevor die GSG aufwachte und den ersten Widerstand leistete und in der 12. Spielminute zum 5:5 egalisierte. Nach 23 Minuten Spielzeit führten einmal mehr Abschlüsse ohne Vorbereitung und zunehmende Schwächen in der Abwehr dazu, dass sich Bocholt auf 14:10 absetzte und den Pausentee genießen konnte. Obwohl alle sich in der Halbzeit vornahmen, den Vorsprung wieder in eine Führung umzukehren, geschah das Gegenteil. Die Würfe verfehlten ihr Ziel und krasse Fehler im Abwehrverhalten ließen zu, dass die Gastgeber sich weiter absetzen. „Irgendwie haben wir keinen Zugriff auf das Spiel bekommen und uns selbst viele technische Fehler gepaart mit hektischen Abschlüssen geleistet. Wir konnten nicht an die Leistung in den letzten Spielen anknöpfen“, reagierte GSG-Trainer Werner Stöckmann enttäuscht zum Spielverlauf.

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