Im letzten Heimspiel in diesem Jahr siegten die Bad Girls hochverdient mit 29:16 (20:6).
Im letzten Heimspiel in diesem Jahr siegten die Bad Girls hochverdient mit 29:16 (20:6). Jede Spielerin wusste um was es heute im Derby ging. Ob Verletzungen unter der Woche oder Erkrankungen spielten heute keine Rolle. Die Mädels wollten heute ein Zeichen setzen. Jede kannte den Gegner ganz genau. Viele Spiele wurden schon gegeneinander ausgetragen und eine lange Zeit spielten viele Spielerinnen gemeinsam in der Kreisauswahl Rhein/Ruhr. Die Mädchen, die heute nicht von Anfang an ran durften, standen als eine Einheit hinter den ersten Sieben. Heute konnte es nur einen Sieg geben!!! Und was machen die Bad Girls? Die zeigen uns allen auf der Tribüne ein superstarkes Handballspiel. Über unsere starke Torhüterin Michelle kamen wir ganz stark in das Spiel hinein. Schnell führten wir 5:1.
Konzentriertes Abwehrverhalten, schnelle Kombinationsspiele, mit wunderschönen herausgespielten Toren, prägten unser Spiel. Warum wechseln wir in dieser Phase die Torhüterin? Weil wir es heute konnten!!! Franzi übernahm und stand Michelle in nichts nach. Tolle Leistung Mädels! Bis zur Halbzeit erspielten sich die Bad Girls einen beruhigenden und verdienten 14 Tore Vorsprung!!! Auf der Tribüne schauten wir uns nur verwundert und mit einem breitem Grinsen an. Spaß gemacht hat es!!! War die Messe jetzt gelesen?
Biefang hat eine gute Truppe und wurde in der ersten Hälfte sicher unter Wert geschlagen. Aber auch in den ersten Minuten der 2. Halbzeit spielten die Mädels hochkonzentriert und bauten den Vorsprung bis zur 35. Minute aus. Im Anschluss kamen die Biefanger besser ins Spiel, sodass auch sie zeigen konnten, dass sie eine starke Rolle in der Oberliga spielen. Derbys sind das Salz in der Suppe. Emotionsvoll, nervenaufreibend und für jeden auf der Platte und auf der Tribüne etwas Besonderes. Für die Schiedsrichter auch nicht immer leicht zu pfeifen. Ob man jeden zweiten Pfiff kommentieren muss, sollte jede/jeder für sich selber wissen. Für die pfeifende Zunft ist es auch nur ein Hobby. Ohne die Referees geht es nicht! Benachteiligt wurde heute keine Mannschaft und auch kein Pfiff hatte Einfluss an diesem Spielausgang.
Für die anschließende Weihnachtsfeier im Gleis Drei war das heutige Spiel natürlich wie gemalt. Große und kleine Getränke fanden ihre Abnehmer. ;-). Nur lächelnde Gesichter waren zu sehen. Das lag nicht nur am heutigen Spiel, sondern vor allem am Teamspirit, was diese Mannschaft mittlerweile über drei Jahre ausmacht. Es macht Spaß euch zuzusehen. Vielen Dank an das Team vom Gleis Drei und vielen Dank an das Orga-Team!!! Das war ein toller Abschluss.
Das nächste Spiel kommt früher als erwartet. Am kommenden Donnerstag, den 21.12.2017 findet unser Nachholspiel beim TV Aldekerk statt. Hoffentlich schaffen wir es alle pünktlich und keine der Mädels vergisst ihr Schoko-Ticket 😉 // tw/fp
So sah es der Gegner
(Spielbericht Facebookseite des TV Biefang):
Heftige Niederlage zum Jahresabschluss
„Eine nicht nur in der Höhe schmerzhafte 29:16-Niederlage kassierte der weibliche C-Jugend-Nachwuchs des TV Biefang beim Stadtnachbarn GSG Duisburg im letzten Spiel der Oberliga-Hinrunde. „Die erste Halbzeit war – gelinde gesagt – ernüchternd. 19 Tore in 19 Minuten kassiert man nicht alle Tage und nur 5 zu werfen, reicht auch nicht für ein Bewerbungsschreiben“, kommentierte ein konsternierter Trainer M. Pajenkamp nach dem Spiel.
Kraftlos, ideenlos, ohne Durchschlagskraft, regelrecht ängstlich vorne wie hinten. Da war irgendeine Blockade, die man auch in einer früh genommenen Auszeit nicht gelöst bekommen habe – nur so sei ein Halbzeit-Ergebnis von 6:20 zu erklären, ergänzte Coach N. Baumgart. Während die GSG selbstbewusst und mit viel Tempo ab der 5 Minute beim Spielstand von 1:1 den Turbo anwarf, lief mit insgesamt 8 Aluminiumtreffern, vier (!) vergebenen Siebenmetern und einigen unglücklichen Schiedstrichterentscheidungen fortan alles gegen die TVB-Frösche. Wobei vor allem der letzte Faktor nicht ausschlaggebend für die Niederlage gewesen sei, wie beide Trainer ausdrücklich betonten.
Etwas besser dann das Auftreten in Halbzeit 2, die mit 11:10 gegen einen allerdings nicht mehr mit letztem Einsatz agierenden Gegner sogar an den TVB ging.
„Schade, dass wir mit so einem Negativ-Erlebnis in die Weihnachtspause gehen. Andererseits ist die Liga hinter den ersten 4 oder 5 Teams sehr ausgeglichen. Wir können unsere Saisonziele immer noch erreichen“, blicken die Trainer kämpferisch voraus ins neue Jahr.”