Eintracht Duisburg – GSG Duisburg 22:32 (8:14)

Mit dem nötigen Respekt traten die Großenbaumerinnen den Damen von Eintracht Duisburg gegenüber. Dies zeigte sich auch in den Anfangsminuten der Partie, die von Nervosität geprägt war. Nach einer zunächst erspielten 2:0 Führung zugunsten der GSG Duisburg glichen die Gastgeber aus und warfen sich, bedingt durch einfache Ballverluste des GSG-Angriffs vorübergehend in Führung. Sandra Stöckmann im Großenbaumer Gehäuse hielt ihrem Team mit exzellenten Paraden den Rücken frei und glich die Schwächen der Abwehr mehrfach aus. Nach Mitte der ersten Halbzeit steigerte sich die Abwehr und kam mehrfach in Ballbesitz. Erstmals im Spielverlauf warf sich die GSG mit 4 Toren in Front und baute den Vorsprung bis zur Pause auf 14:8 aus. „Uns war klar, dass Eintracht sicherlich noch einmal in der zweiten Halbzeit alles auf eine Karte setzen wird“, wusste Trainer Werner Stöckmann. So war es dann auch und der Abstand schrumpfte auf vier Tore. Ursächlich waren einmal mehr Abstimmungsschwierigkeiten in der eigenen Abwehr. Eine grüne Karte lenkte jedoch die Großenbaumerinnen wieder in die richtige Richtung. Der Vorsprung wuchs nun wieder und die personenbezogene Deckung von Julia Quurck gab dem Team die nötigen Freiräume, zum Torerfolg zu kommen und den Vorsprung auf 10 Tore auszubauen. „Wir haben durch den heutigen Sieg, den wir in der Höhe nicht erwartet hatten, einen großen Schritt in Richtung unseres Zieles gemacht. Eintracht hatten wir aufgrund der letzten Spiele gegeneinander und der Neuzugänge als sehr stark eingeschätzt.“

Am kommenden Sonntag, Anwurf 11.30 Uhr, kommt mit der HSG Ve./Ru./Kaldenhausen der dritte Konkurrent um den Aufstieg in die Landesliga an die Großenbaumer Allee.

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