IKZ / 11.03.2019 / von Sandra Goldmann

GSG-Trainerin Sandra Gernand und ihr Team schnupperten am ersten Punktgewinnen. Foto: Lars Fröhlich

Das punktlose Schlusslicht der Handballregionalliga führt zur Pause gegen den HC Weiden. Doch am Ende setzt es die nächste Niederlage.

GSG Duisburg – HC Weiden 22:25 (11:10)

GSG: Frontzek (9), Annika Kohs (4/1), Bogdanski (3/3), Walter, Stoppelkamp (je 2), Wussow, Kristina Kohs.

Der Überraschungserfolg lag für die Regionalliga-Handballerinnen der GSG Duisburg in der Luft. Beim 22:25 (11:10) gegen den HC Weiden durften die Großenbaumerinnen lange auf den ersten Punktgewinn der Saison hoffen, „wenn du aber noch ohne Punkt dastehst, dann spielt der Kopf halt nicht mit“, sah Teammanager Werner Stöckmann vor allem in den engen Schlussphase flatternde Nerven.

Vielleicht wäre alles anderes gekommen, wenn die Duisburgerinnen in der ersten Hälfte bei eigener Führung ihre Chancen etwas besser genutzt hätten. Doch das Team von Sandra Gernand verwarf drei Siebenmeter und ließ zusätzlich zwei weitere Großchancen ungenutzt. Nach der Pause lag das Schlusslicht dann erst zurück, kämpfte sich wieder heran, stand sich dann aber selbst erneut im Weg. „Wir hätten das Spiel locker gewinnen können. Da war mehr drin“, seufzte Stöckmann. Ein Lob gab es für die Zwillinge Annika und Kristina Kohs sowie für Christina Borutta, die nach Verletzung ihr erstes Spiel gemacht hat. Trotz des Fehlens von Abwehrchefin Anna Lena Quurck standen die Großenbaumerinnen in der Defensive weitgehend ordentlich. Ott

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