ART Düsseldorf 2 – GSG Duisburg 15:29 (8:10)
Die Gastgeberinnen spielten von Beginn an motiviert und stark auf. Nach dem 0:2 Rückstand war den Großenbaumerinnen klar, dass es kein leichter Weg zu den Punkten wurde. Die eigenen Abwehrlücken wurden dann gestopft und der 5:5 Ausgleich wurde erzielt. Die GSG nutzte dann die Überzahl und zog auf 8:6 davon. Bis zur Pause wurde die GSG-Führung behalten, während kurz vor der Halbzeit noch eine ART-Spielerin nach Foulspiel an Jessica Komor sofort die rote Karte sah. GSG-Trainerin Sandra Stöckmann forderte zur zweiten Halbzeit eine deutliche Führung. Das „GSG-Future-Team“ nahm die Aufforderung an und zog mit einem 7-Tore-Lauf auf 10:17 davon. Die Großenbaumer Defensive um Abwehr-Chefin Anna Lena Höhne wurde zunehmend stärker und sorgte für Ballgewinne. Hieraus resultierte dann das Duisburger Tempospiel, was den Vorsprung noch deutlicher werden ließ. Die Kräfte der Gastgeber schwanden mit zunehmender Spielzeit. Es kam dann aber noch dicker für die Landeshauptstädterinnen, als die Unparteiischen ein weiteres rüdes Foulspiel gesehen haben wollten und direkt mit „rot“ ahndeten. Die GSG agierte nun nach Belieben und es gelangen sehenswerte Kombinationen. Die Duisburger Abwehr blockte einen Wurf nach dem anderen und entwickelte sich wie auch Joana Koppelmann im GSG-Tor, die gegen ihren alten Jugendverein ihre beste Saisonleistung zeigte, zum Problem. In der Schlusssekunde warf dann von rechten der Außenbahn die stark aufspielende „Maggy“ Pesch zum Endstand ein. GSG-Trainerin Sandra Stöckmann freute sich über das gelungene und gut umgesetzte Tempospiel ihres Teams, das unter der Woche Trainingsinhalt war.
GSG-Tore: Natalie Bogdanski 6, Anna-Lena Höhne, Julia Quurck, Ariane Stoppelkamp je 5, Laura Kühnel, Magdalena Pesch je 2, Lisa Donoso Vergue, Christiane Jäger, Jessica Komor, Nadine Wollenberg je 1