Natalie Bogdanski traf siebenmal für die GSG.
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IKZ-online vom 27.09.2019 von Friedhelm Thelen 

Der Oberligist GSG Duisburg besiegt den klassentieferen SV Wipperfürth, tut sich aber schwer. Viertelfinalgegner wird noch ermittelt.

Es war kein spielerisches Glanzstück – aber der Frauenhandball-Oberligist GSG Duisburg steht im Viertelfinale des Niederrheinpokals. Die Großenbaumerinnen haben am Donnerstagabend mit 30:25 (13:14) gegen den Verbandsligisten SV Wipperfürth gewonnen. Im Viertelfinale trifft die GSG auswärts auf den Sieger der Partie zwischen dem Niederbergischen HC und der HSG Phönix Essen/Grün-Weiß Werden. Diese beiden Teams stehen sich am 8. Oktober gegenüber.

Guter Start ins Spiel

Bis zur neunten Minute sah es nach einer klaren Sache für die GSG aus, denn das Team führte scheinbar sicher mit 8:2. Fortan lief aber nichts mehr, sodass die Gastgeberinnen mit einem Rückstand in die Pause gingen. Trainer Jürgen Mölleken rüttelte sein Team wach und nach neun Minuten in Hälfte zwei wechselte die Führung wieder zu Gunsten der GSG. „Wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert, allerdings fehlten mit den beruflich zusätzlich verhinderten Laura Kühnel und Annika Kohs beide Regisseurinnen im Mittelbereich“, sagte Teammanager Werner Stöckmann. Im Tor half Nicole Heidemann aus der Reserve für die verletzte Kim Weiland aus und parierte drei Strafwürfe.

In der Oberliga spielt die GSG am Sonntag um 15 Uhr zu Hause gegen den Rheydter TV.

GSG-Tore: Walter (7), Bogsdanski (7/1), Stoppelkamp (5), Kristina Kohs (3), Quurck (3/1), Twellmeyer, Roth (je 2), van Heijnsbergen.

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