GSG Duisburg – SC Bayer 05 Uerdingen 31:15 (15:3)

Die GSG-Damen hatten sich viel vorgenommen, um sich für die knappe Niederlage im Hinspiel zu revanchieren. Erschwerend kam jedoch hinzu, dass Ariane Stoppelkamp urlaubsbedingt fehlte und Torsteherin Joana Koppelmann noch erkrankt war. Voll motiviert und gut eingestellt legten die Großenbaumerinnen vor einer ansprechenden Kulisse los wie die Feuerwehr und erspielten sich eine 4:0 Führung innerhalb von 6 Minuten. Ursächlich war eine starke Abwehr mit Trainerin Sandra Stöckmann, die sich zunächst selbst ins GSG-Gehäuse stellte und mit Bravour die Würfe der Gäste meisterte. Aber auch die Kombinationen im Angriff funktionierten, obwohl Mittelspielerin Laura Kühnel die Regie an Julia Quurck abgab und selbst an den Kreis ging. Bis zur Halbzeit hatte sich die GSG eine sichere 15:3 Führung erspielt, so dass Ipek Olgar ohne Druck die zweite Halbzeit im GSG-Tor spielte, ebenfalls mit einer starken Leistung imponierte und gar noch einen Strafwurf mit Nachwurf parierte. Die Großenbaumerinnen kontrollierten in der zweiten Halbzeit das Spiel und bauten den Abstand noch weiter aus. Laura Kühnel wuchs förmlich über sich hinaus, so dass ihr bis zum Ende gleich 5 Treffer gelangen. Auch die Einzeldeckung gegen Julia Quurck blieb für den Gegner wirkungslos, da die Tore nun von den anderen Mitspielerinnen, die den freigewordenen Raum nutzten, geworfen wurden. Es war insgesamt eine starke und geschlossene Mannschaftsleistung, an der alle GSG-Spielerinnen beteiligt waren. „Wir haben aus dem Hinspiel gelernt und heute alles richtig gemacht“, war der Tenor der Mannschaft. Mit dem Sieg hält die GSG Duisburg weiter Anschluss an die SG Unitas Haan/Hildener AT 2 und vergrößert gleichzeitig den Abstand auf die Verfolger auf 5 Punkte. Am kommenden Wochenende treten die Großenbaumerinnen bei der Zweitvertretung der SG Unitas Haan/Hildener AT an.

GSG-Tore: Anna Lena Höhne, Miriam Zill je 6, Natalie Bogdanski, Laura Kühnel je 5, Julia Quurck, Nadine Wollenberg je 3, Nina Hagmeyer, Christiane Jäger, Magdlena Pesch je 1

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