Eintracht-Trainer Janosch Greinert vor dem Derby.                                              <b>Udo Gottschalk</b>
Eintracht-Trainer Janosch Greinert vor dem Derby. Udo Gottschalk

WAZ / 02.11.2019/von Friedhelm Thelen

Die Herbstpause endet nun auch für Duisburgs Handballerinnen – und das gleich mit einem Kracher. Am Sonntag um 15 Uhr stehen sich die GSG Duisburg und Eintracht Duisburg im Derby gegenüber. Schon um 14.15 Uhr muss Spitzenreiter HSG Hiesfeld/Aldenrade beim Tabellenvorletzten Neusser HV ran.

Die GSG geht mit viel Respekt in das Derby gegen die Eintracht. „Ich denke, die Eintracht ist ein Geheimfavorit in dieser Liga. Wenn alles passt, kann diese Mannschaft auch Hiesfeld/Aldenrade schlagen“, betont der Großenbaumer Trainer Jürgen Mölleken.

Die Pause verlief nicht gut für die GSG, weil aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen nur wenige Spielerinnen zur Verfügung standen. „Wir haben daher auch auf Testspiele verzichtet“, so Mölleken. Ins Spiel kann das Team aber voraussichtlich komplett gehen. Die GSG verbucht bislang 4:6 Punkte. „Wir liegen nicht außerhalb des Solls, aber leicht unterhalb“, so Mölleken. „6:4 wäre okay, da wir gegen Rheydt hätten gewinnen sollen.“

Die Eintracht nutzte die Herbstpause zu Testspielen gegen die Regionalligisten Treudeutsch Lank und SV Straelen, die verloren gegangen sind. „Beide Spiele waren im Hinblick auf das bevorstehende Derby gegen die GSG sehr hilfreich“, sagt Eintracht-Trainer Janosch Greinert. „Ich sehe keine Mannschaft schon alleine auch aufgrund des Derbycharakters in der Favoritenrolle“, so Greinert, der davon ausgeht, dass das bessere Nervenkostüm entscheiden sein wird. „Da ich laut eigener Aussage Stadtmeister werden möchte, hoffe ich, dass mich meine Truppe am Sonntag nicht in Stich lässt“, sagt der Coach mit einem Augenzwinkern. Das Nachholspiel gegen Aldekerk findet am 8. November um 19.15 Uhr in der Sporthalle Biegerhof 4 statt. the

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