Nach einer schlechten Leistung verliert Hiesfeld/Aldenrade in Königshof und in der Oberliga-Tabelle an Boden. Dagegen feiern die GSG und die Eintracht Erfolge gegen die Panther und Lobberich

Gute Stimmung nach dem Sieg

WAZ / 14.01.2020 / von Friedhelm Thelen

Dirk Rahmel war bedient. „Über den Aufstieg spreche ich nicht mehr“, erklärte der Trainer des Frauenhandball-Oberligisten HSG Hiesfeld/Aldenrade. Dagegen feierten die GSG Duisburg und Eintracht Duisburg Siege am ersten Spieltag des neuen Jahrzehnts.

GSG Duisburg – Bergische Panther 40:35 (21:16)

Die GSG-Mädels nahmen den Schwung aus dem Pokalspiel der Vorwoche mit und starteten stark in die Partie gegen die Bergischen Panther. Kathrin Frese, Neuzugang von der SG Überruhr, debütierte im GSG-Gehäuse. In einem von beiden Seiten mit sehr hoher Geschwindigkeit geführten Spiel hatten von Beginn an die Großenbaumerinnen die Nase vorn. Bis zur Halbzeitpause hatten sich die Gastgeber einen 21:16-Vorsprung erspielt. Mit sehenswerten Kombinationen dominierte das GSG-Team auch in der zweiten Spielhälfte. Teilweise wuchs die Führung auf acht Tore an. Mit zunehmender Spieldauer nahm die Konzentration bei beiden Mannschaften ab, so dass auf beiden Seiten einfache Tore fielen. Nach einem „Allerweltsfoul“ sah Jessica Kaiser eineinhalb Minuten vor Schluss den roten Karton, was jedoch keinen Einfluss auf den Spielausgang hatte. „Wir haben heute dank einer guten Einstellung zwei sehr wichtige Punkte geholt und ohne weitere Verletzungen die Partie beenden können. Nächste Woche geht es zum Tabellennachbar, der Zweitvertretung des TV Beyeröhde“, kommentierte Teammanager Werner Stöckmann den Erfolg.

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