HSG VeRuKa D1 – GSG Duisburg D1 7:15 (15:23)
Wir starteten im ungewöhnlichen Outfit konzentriert in die Begegnung und belohnten uns mit einer 5:0-Führung. Es gelang uns, den Gegner vor der 9 m-Linie zu halten, so dass die Gastgeber nicht ins Spiel kamen. Erst in der 6. Spielminute mussten wir den ersten Gegentreffer hinnehmen. Bis zur Halbzeit lagen wir mit 15:7 in Front. Die Halbzeitpause mussten wir Corona bedingt auf dem Spielfeld verbringen. Unsere Trainer waren mit unserer Leistung weitgehend zufrieden, forderten aber die gleiche Leistung wie zuvor im zweiten Spielabschnitt. Nach einer gut geleiteten 1. Spielhälfte des Unparteiischen, störten nun vermehrt unqualifizierte Zwischenrufe des Rumelner Blocks das Spiel und offensichtlich auch den Schiedsrichter. Das Spiel wurde plötzlich hektisch. Seitens dieser Zuschauer wurden nun 2-Minutenstrafen gefordert, dessen Forderungen seitens des Unparteiischen nach Foulspiel von uns nachgekommen wurde. Wir wurden im gegnerischen 9-Meterraum gefoult, mussten dann aber eine 2-Minutenstarfe hinnehmen, weil das Foul angeblich von uns erfolgte. Das verstanden wir nicht. Unsere Unruhe sollte ein Team-Timeout, dass unsere Trainer nahmen, besänftigen. Eine entsprechende Ansprache erfolgte. Nach dem Anpfiff ging es aber ähnlich, nein, schlimmer weiter. Die Zuschauer beleidigten uns gar auf dem Spielfeld, indem man uns im weiteren Spielverlauf als „Affen“ bezeichnete. Muss das sein? Wir wurden auf gleiche Weise gefoult, da blieb es allgemein ruhig! Was hat das mit Jugendhandball zu tun? Unsere Trainer lobten nach dem Spiel die Disziplin unserer Eltern, die sich komplett zurückhielten, obwohl es sicherlich schwer fiel. Danke dafür!
Ach ja, anzuführen wäre noch, dass wir das Spiel klar für uns entscheiden konnten und uns von der gegnerischen Mannschaft fair verabschiedeten.